Vom Lobe zur Helix: Ohr Piercing, die mehr aus deinem Typ machen
Das erste Ohrloch und der erste Ohrstecker für das Ohrläppchen gehören für viele einfach dazu, wenn sie beginnen, sich für Mode, Schmuck und Outfits zu interessieren. Und oft bleibt es auch bei diesem einen Ohrschmuck. Das finden wir schade, denn deine Ohren besitzen eine Anatomie, die dir viele Möglichkeiten zur ausdrucksvollen Verschönerung gibt. Wir zeigen dir, was mit einem Ohr Piercing möglich ist, welche Styles gerade trenden und wie du mit ARTIQO deine Ohren zum Hingucker machst.
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Piercing oder Ohrloch – was ist der Unterschied?
Das klassische Ohrloch, das oft schon Kindern gestochen wird, geht durch das Ohrläppchen und wird mit einer speziellen Ohrlochpistole „geschossen“. Beim Piercing wird dagegen eine spezielle Piercing-Hohlnadel verwendet. Das Ohrloch per Pistole ist in etwa so dick wie der erste sterile Schmuck, der dabei eingeschossen wird. Beim Piercing gibt es, abhängig von der Nadelstärke, dagegen genau definierte Größen. Diese betragen meist 0,8 mm, 1,2 mm oder 1,6 mm. Wenn du dir unsicher bist: Als Standard empfehlen wir 1,2 mm. Es gibt Stimmen, die behaupten, dass Piercen verträglicher fürs Gewebe und dem Korpelgewebe ist. Wir überlassen diese Bewertung dem Piercing-Studio deines Vertrauens, der dir das Piercing stechen lassen kann; klar ist aber: Viele Piercings lassen sich mit einer Ohrloch-Pistole nur schwer oder gar nicht umsetzen.
Ist „nur“ ein Ohrloch nicht eleganter?
Bei uns hat sich über viele Jahrzehnte das Ohrläppchen als typischer Ort für Ohrschmuck in der Ohrmuschel etabliert – ob für Ohrstecker, Ohrringe oder Creolen. Wer vor zehn, zwanzig Jahren Piercings an anderer Stelle des Ohrs trug, unterstrich damit die eigene Andersartigkeit und wollte ein deutliches Zeichen setzen. Das ist heute anders: Ohrpiercings sind schon lange nicht mehr Accessoires für Punk, alternative Lifestyles oder Emo Styles – sondern starke Akzente deines Typs. Wie Ohrenpiercings wirken, ist auch eine Frage ihrer Positionierung. Und da bietet dir dein Ohr eine Menge an verschiedenen Möglichkeiten!
Welche Arten von Ohrpiercing gibt es?
Der Aufbau der Ohren bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, Piercings stechen zu lassen – von unauffällig über verspielt-romantisch bis hin zum schmuckgewordenen Ausrufezeichen. Die Stellen, an denen du dir ein Piercing stechen kannst, gehen schon fast ins Unendliche. Einige Beispiele für die Positionierung von Ohrpiercings:

Helix Piercing
Helix Piercings werden in der kleinen Wulst gestochen, der dein Ohr umrandet. Wie der Tragus, wurde auch der Helix schon mit Beginn des Ohrpiercing-Trends als idealer Platz für Schmuck entdeckt. Diese Art der Piercings ist also besonders beliebt und wird oft gestochen.
Unser Tipp: Klickerringe – und zwar gerne mehrere.

Tragus Piercing
Dieser Knorpel sitzt vorne an deinem Ohr und verdeckt leicht den Ohreingang. Ein toller Platz für Stecker oder filigrane Ringe. Unser Tipp: Labret-Stecker mit Kreis oder zarten Glitzersteinchen.

Lobe Piercing
Der Klassiker: Schmuck am Ohrläppchen - das Lobe Piercing. Je nach Beschaffenheit deiner Ohrläppchen kann man hier auch die Position variieren und / oder mehrere Piercings anbringen. Unser Tipp: Kombiniere eine Creole mit einem Stecker im oberen Bereich des Ohrläppchens. Schmuck in gold ist hier unser Favorit!
Flat Piercing
Das Flat Piercing wird immer mehr zum Must-Have: In der Nähe der Helix befindet sich diese flache Stelle und bietet relativ viel Fläche für Stecker. Unser Tipp: Nur Mut – wer sich hier ein Piercing machen lässt, darf auch mit einem auffälligen Stecker ein Statement setzen.
Inner Conch Piercing
Auch die innere Ohrmuschel lässt sich piercen, nämlich als Inner Conch Piercing und der zugehörige Schmuck ist perfekt für einen extravaganten Look. Unser Tipp: Wenn du dich hier nicht stechen lassen willst – die Inner Conch ist perfekt für Earcuffs geeignet.
Kein Piercing: die Earcuffs
Du möchtest nur deine Ohrläppchen verschönern und traust dich nicht an Piercings beim Ohr-Knorpel? Earcuffs werden – meist an den Helix Piercings – ans Ohr geklemmt. Sie sind nicht nur eine Alternative für alle, die kein dauerhaftes Piercing wollen – sondern auch eine coole Ergänzung zu bestehenden Piercings und sind deshalb besonders beliebt.